Erfolgreiche Gründungsversammlung für einen Förderverein St. Michael Oberjosbach e.V.

Im Alten Rathaus von Oberjosbach mussten am Donnerstag, den 15. Dezember viele zusätzliche Stühle gestellt werden, als zur Gründungsversammlung des Fördervereins St. Michael Oberjosbach e. V. rund 40 Personen erschienen. Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Herr Gerhard Baumgart und der Ortsvorsteher Manfred Racky begrüßten die Anwesenden und erläuterten, weshalb an diesem Abend der Förderverein für die Kirche St. Michael Oberjosbach gegründet werden sollte. Ausgangspunkt für die Initiative des Pfarrgemeinderates zu einer Vereinsgründung ist die Bekanntgabe der Sparbeschlüsse des Bistums Limburg, die vorsehen, dass die Mittel zur Unterhaltung des Kirchengebäudes der Oberjosbacher Pfarrkirche ab 2007 nicht mehr vom Bistum gezahlt werden. Das heißt in der Konsequenz: Entweder die Oberjosbacher können die Unterhaltungskosten in Zukunft selber aufbringen oder die Kirche muss geschlossen werden.

Mit der Zuversicht, auf den Gemeinschaftssinn der Oberjosbacher Bürger und Bürgerinnen vertrauen zu können, erwuchs die Idee, man könnte dies über einen Förderverein erreichen. Die Resonanz war groß und erfolgreich. Die Versammelten stimmten nach ausführlicher Diskussion einstimmig für die Gründung eines solchen Fördervereins. Als erfolgreich zu betrachten ist auch die Bereitschaft von sieben Personen im Vorstand für dieses Anliegen aktiv zu werden: Frau Diana Maria Summ wurde zur Vorsitzenden des Fördervereins St. Michael Oberjosbach gewählt, Herr Christoph Fischer, mit 20 Jahren das jüngste Vorstandsmitglied, zum Stellvertreter. Frau Angelika Gommermann ließ sich zur Schriftführerin und Herr Christoph Häckl zum Schatzmeister wählen. Als Beisitzer im Vorstand erklärten sich Herr Brandt, Herr Bücker und Herr Pappert bereit und wurden dafür von den versammelten Gründungsmitgliedern bestätigt. Nun hat der Vorstand als erstes die Aufgabe, den Verein eintragen zu lassen und die Annerkennung auf Gemeinnützigkeit anzustreben. Dies will er zielstrebig im Neuen Jahr erreichen, um dann seiner eigentlichen Aufgabe nachgehen zu können.