Konzert 2009

+++ 24.1.2009 arSoni Wiesbaden in St. Michael Oberjosbach +++ Beginn 19 Uhr, Empfang 18 Uhr +++

Der Förderverein St. Michael Oberjosbach e.V. freut sich mit einem großen Neujahrskonzert von dem Vokalensemble arSoni wiesbaden unter dem Motto „Neues Jahr – Frische Klänge“ ins neue Jahr starten zu können.

Das Vokalensemble für hohe Stimmen ist hervorgegangen aus dem Mädchen-Oberstufenchor der Wiesbadener Elly-Heuss-Schule. Der Chor trifft sich seit 2002 zu regelmäßigen Proben unter der Leitung von Holger Wittgen. arSoni wiesbaden hat sich zur Aufgabe gemacht, mit dem Klangkörper hoher Stimmen bekannte und zeitgenössische anspruchsvolle Literatur zu erarbeiten und in Konzerten aufzuführen. Dabei ist das Repertoire sehr vielfältig und reicht von früher Musik bis zu Pop und Jazz-Arrangements. arSoni wiesbaden war in den vergangenen Jahren regelmäßig Gast in den Sonnenberger Kulturtagen und ist darüber hinaus auch beim Sonnenberger Advent sowie in Konzerten rund um Wiesbaden zu hören. Im Dezember 2003 erschien die CD „hodie christus natus est“ mit europäischer Chormusik zu Weihnachten.

In den Jahren 2005 und 2006 beschäftigte sich das Ensemble mit der szenischen Aufführung von Chormusik und konnte unter der Leitung des schwedischen Musik- und Theaterpädagogen Jaap Knevel dem Publikum die beiden Chortheater-Shows „Spend a little time with me!“ und „If you were here…“ präsentieren.

In Oberjosbach präsentiert sich der Chor am 24. Januar 2009 um 19 Uhr mit „Gern gehörten und unbekannten Stücken – Vielfalt in Stil, Genre und Herkunft“ in der Pfarrkirche St. Michael. Zur Einstimmung findet ab 18 Uhr ein Empfang mit kleinen Köstlichkeiten und Getränken statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende nach dem Konzert wird herzlich gebeten.

Am 13. Juni 2009 werden die beiden Musikerinnen Dora Michel & Claudia Zinserling für den Förderverein St. Michael Oberjosbach e.V. auftreten.

Die Musikerinnen von „voice meets piano“ sind seit 11 Jahren ein untrennbares Team und seither auf großen und kleinen Bühnen sowie auf Festivals in Deutschland und im Ausland zu hören. Von der alten Oper Frankfurt bis hin zu Auftritten in Kuba, Spanien, Griechenland, Frankreich, Portugal etc. … bringen die Künstlerinnen ihre Musik zu Gehör.
Dora Michel & Claudia Zinserling haben ihren persönlichen Stil, jede der Künstlerin für sich und als Duo „voice meets piano“ gemeinsam. Die Mischung aus eigenen Arrangements und Kompositionen aus Blues, Pop, Folk, Jazz, Swing und Gospel gehen unter die Haut, treffen in´s Herz, sind wild und sanft zugleich. Energie die das Publikum bewegt, hör- u. spürbar.
Kurz: Dora Michels ausdrucksstarke, facettenreiche „Gänsehautstimme“ gepaart mit Claudia Zinserlings virtuosem Pianospiel ist Seelenschokolade die zum Hinhören einlädt.

1970 in Lima/Peru geboren, begann Vladimir Valdivia im Alter von 5 Jahren seine musikalischen Studien am Conservatorio Nacional de Musica in Lima. Früh schon gab er in Peru, Ecuador, Chile, Bolivien und Brasilien Konzerte und spielte als Solist mit mehreren Orchestern zusammen. 1988 schloß er sein Studium in Lima mit dem Diplom ab und bekam die Goldmedaille mit Auszeichnung.

1989 kam Vladimir Valdivia erstmals nach Deutschland. Hier wurde er in die Meisterklasse von Prof. Ludwig Hoffmann an der Münchner Musikhochschule aufgenommen. 1990 gewann er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. 1991 ging er bei einen Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks als Sieger hervor.

Vladimir Valdivia hat Meisterkurse bei Vladimir Krainiev, Bruno Leonardo Gelber und Jerome Rose besucht. Er hat als Solist mit den Münchner Jungen Philharmoniker, den Münchner Symphoniker, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphoniker, dem Karlsbad Symphonie-Orchester, dem Georgischen Kammerorchester und dem Symphonie-Orchester in Kamakura und Kyoto (Japan) musiziert.

Seit 1990 gab Vladimir Valdivia mit großem Erfolg zahlreiche Konzerte in Deutschland (Berliner Philharmonie, Stuttgarter Liederhalle, Münchner Herkulessaal), Österreich, der Schweiz, Italien (Musikfestival in Sorrento), Frankreich, Tschechien (Dvorak Hall in Prag), Ungarn (Franz Liszt Museum in Budapest), Spanien, Schweden (Musikfestival in Stockholm), Japan, USA, Südafrika (University of Pretoria, University of Johannesburg) und Südamerika.

+++ Am Sonntag, 6. September 2009 +++ ab 11 Uhr Sommerfest und Ausstellung +++ 14 Uhr Versteigerung +++ Im Langenfeld 11, Oberjosbach +++ Live Musik und Märchenerzählerin, Sommerliches Gartenbuffet und Kuchentheke +++

Das Sommerfest der besonderen Art wird dieses Jahr der Förderverein St. Michael im Garten der Familie Winter veranstalten. Dort erwartet die Besucher nicht nur ein wunderschöner großer Garten, sondern eine darin inszenierte Ausstellung „Kunst im Garten – Landschaften“. Die Werke sind von der einladenden Hausherrin Anne Winter zum Thema Landschaften, die in freier Malerei erarbeitet wurden. Anne Winter malt seit 1991 und hat nach eigenen Worten seitdem nicht mehr aufgehört. Nicht zum ersten Mal wird eine solche Vernissage bei Familie Winter veranstaltet und die Besucher dürfen auf die neuen Werke gespannt sein.

Höhepunkt des Sommerfestes wird die Versteigerung des Bildes „Doppelherz“ zugunsten des Fördervereins sein.

Für das leibliche Wohl wird ein sommerliches Gartenbuffet und eine Kaffee- und Kuchentheke organisiert.

9. November 2009 +++ 18 Uhr Empfang, 19 Uhr Konzert +++ Bildungszentrum Oberjosbach

Eine Viola und ein Kontrabass als abendfüllende Besetzung für ein Kammerkonzert? Zwar standen die Viola und der Kontrabass stets im Schatten ihrer übermächtigen Verwandten , der Violine und des Violoncello, doch schufen Komponisten immer wieder Werke für diese beiden Instrumente, die sich hinsichtlich der sonoren Tonfülle und des Zusammenklangs gut mischen.

Das weiß auch der renommierte Komponist Prof. Richard Klein, dessen Komposition „Burlesca macabre – Max und Moritz“, als Vertonung der bekannten Geschichte, an diesem Abend gespielt wird. Weiterhin stehen Werke von Telemann, Dittersdorf, Sperger und Keyper auf dem Programm.

Theo Ruppert (Viola) und Willi Boll (Kontrabass) spielen seit vielen Jahren in verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen zusammen. Beide haben ein Musikhochschulstudium für das Fach Schulmusik absolivert, haben jedoch die solistische Kozerttätigkeit stets gepflegt und erfolgreich weitergeführt.